Wer den Überfall auf einen Geldtransport vorbereiten will, braucht einen unauffälligen Kommandostand. Also mietet sich „Professor“ Marcus, selbsternanntes Gehirn der Ganovenbande, bei der Kapitänswitwe Margaret Wilberforth ein. Die entzückende und vor allem unverdächtige Dame wohnt mit ihren Papagei Mr. Gordon in einem einsam gelegenen Häuschen direkt in Bahnhofsnähe.

Nun bedarf es nur noch einer glaubwürdigen Tarnung. Zum Beispiel als Musiker: „Doc“ Courtney, Arzt ohne Approbation, aber mit Alkoholproblem spielt die erste Geige. Mr. Harvey, der Neue mit klassischem Killerinstinkt, ist auf die zweite Geige abonniert. Willie Knoxton, ständig hungriger Bizeps der Truppe, streicht das Cello. Der „Professor“ bescheidet sich mit der Bratsche.

Dazu noch ein Boccherini-Menuett auf Schallplatte: fertig ist das Streichquartett; zwar nur auf Amateurniveau, aber integer. Jedenfalls glaubt Mrs. Wilberforth die Legende – ja, sie ist geradezu entzückt. Endlich wieder Hausmusik! Und auch ihre Freundinnen, Gwendolyn Livingstone, Harriet Plimshead und Violet Ambergate, die sich wöchentlich zum Spieleabend treffen, sind begeistert.

Zu diesem Doppelquartett gesellt sich noch Police-Officer Thompson, der immer wieder mal nach dem Wohlbefinden der Witwe Wilberforth sieht und heimlich Gesangsunterricht bei ihr nimmt …